Entspannt von Fuss bis Kopf

Wer will es nicht: immer entspannt sein und sich wohlfühlen. Die GNL Schuhe tragen dazu bei, dass unsere Füsse und die Gehmuskulatur entspannt sind. Doch auch der Rest des Körpers will Entspannung geniessen. Die wirkungsvollsten Methoden um den Körper und den Geist zu entspannen, sind Yogaübungen und Meditation, Methoden die vor Tausenden von Jahren in Indien entwickelt wurden. Professsor Dr. Andreas Michalsen belegt die Wirksamkeit von Yogaübungen in seinem Buch «Heilen mit der Kraft der Natur» mit wissenschaftlicher Studien. Er schreibt in dem Absatz Yoga - oft wirkungsvoller als Sport und Physiotherapie: "Durch Yoga können Brustkorb und Atmung wieder freier und ein angenehmes Körpergefühl hergestellt werden."



Verspannungen entstehen dadurch, dass wir Muskeln über einen längeren Zeitraum zu sehr beanspruchen oder durch falsche Körperhaltungen. Angst, Nervosität und Stress führen ebenfalls zu Verspannungen, besonders im Bereich der der Nacken- und Schultermuskeln sowie in der Atemmuskulatur. Bei Verspannungen bleiben die Muskeln zusammengezogen, anstatt sich wieder auszudehnen. Dadurch werden die Muskeln weniger durchblutet und Stoffwechselabfall häuft sich darin an. Die Muskeln werden schmerzhaft und wir fühlen uns nicht mehr wohl.

Durch Yogaübungen dehnen wir die verspannten Muskeln. Das ist zu Beginn leicht schmerzhaft. Aber Schritt für Schritt entspannen sich die Muskeln durch das Dehnen und anschliessende Entspannen, so wie es im Yoga üblich ist. Die gedehnten Muskeln werden warm, weil wieder mehr Blut durch sie fliesst und wir fühlen uns angenehm entspannt. Yogaübungen sind so wirkungsvoll, weil durch gezielte Übungen alle verspannten Muskeln im Körper gedehnt und dadurch wieder entspannt werden können. Gleichzeitig werden die Atmung und alle Bewegungen in einen natürlichen Einklang gebracht.

Yoga senkt Cortisolwert im Speichel

Unter Stress sind die Cortisolwerte im Blut und Speichel zu hoch. Wenn wir einer paar Wochen täglich Yogaübungen praktizieren, nähern sie sich dem Normalwert. Das zeigte Professor Dr. Michalsen und sein Team in einer Studie im Jahr 2005.

Doch Yogaübungen, auch Asanas genannt, entspannen nur den Körper. Der Weg, um die Gedankenflut und Sorgen einzudämmen, ist Meditation. Wer regelmässig Meditation übt, wird immer mehr inneren Frieden und Lebensfreude erfahren. Eine innere Stärke baut sich auf, die Gelassenheit und Selbstvertrauen mit sich bringt. Eine gute Meditationsanleitung des sehr erfahrenen Meditationsmeisters Sri Chinmoy, findest du auf Meditation-Kurs.Info.

Meditation

Wenn du entdeckst, dass du Verspannungen hast, ist es das Beste, Yogaübungen und Meditation zu kombinieren. Aber wie? Sri Chinmoy erklärt in dem Buch «Der Körper - die Festung der Menschheit» sehr klar: "Es ist besser, die Hatha-Yoga-Übungen vor der Meditation zu machen. Ruhe dich bitte nach den Hatha-Yoga-Übungen für etwa fünfzehn Minuten aus, indem du dich hinlegst, und meditiere danach. Falls du Hatha-Yoga-Übungen machst, führe bitte nicht mehr als fünf oder sechs Übungen am Tag aus. Diejenigen, die täglich meditieren, sollten nicht länger als ungefähr eine halbe Stunde für Hatha-Yoga verwenden. Du kannst jeden Tag einige Grundübungen und zusätzlich einige andere machen, doch du solltest nicht mehr als eine halbe Stunde damit verbringen. Wenn du eineinhalb Stunden Hatha-Yoga machst und danach meditieren willst, wird es äusserst schwer für dich sein, in die Meditation einzutreten."

Sri Chinmoy in Meditation